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PROJEKTBESCHRIEB:

Das Landesmuseum stösst platz- und strukturmässig an seine Grenzen. Eine Erweiterung und grundsätzliche Neukonzeption
des Bestandes soll eine zeitgemässe Bewirtschaftung und Kuratierung des bekannten Museums ermöglichen.
Im zweistufigen Wettbewerb ist der Museumsbau als wichtiger Zeitzeuge des ausgehenden 19. Jht.‘s gesetzt und denkmalpflegerisch geschützt, lediglich der seitliche Flügel zur Limmat hin steht zur Disposition.
Der Vorschlag versucht aufzuzeigen, wie das geschützte Gebäude ohne oberirdische Anbauten strukturell verändert werden kann, dass eine möglichst flexible Bespielung des Bestandes anstelle der veralteten linearen Ausstellungsabfolge. Dazu wird eine unterirdische Museumsebene vorgeschlagen mit einem zentralen Besucherzentrum, das direkt angeschlossen wird über das stark frequentierte Shopville und über eine Zugangsrampe auf der Parkseite. Die neue Erschliessung löst die Thematik der mangelhaften ebenerdigen Auffindbar- und Zugänglichkeit des Museums und
ermöglicht durch die zentrale Lage direkte vertikale Verbindungen in verschiedene Bereiche des darüberliegenden Bestandesgebäudes. ein seoparates Gebäudevolumen entlang der Limmat beinhaltet die Administration und die Werkstätten

 

 

BESONDERE MERKMALE DES PROJEKTS:

  •  Museumsbau für die öffentliche Hand