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PROJEKTBESCHRIEB:

Die Schulanlage Loreto in Zug muss aufgrund des prognoszitiertem Anstieg der Schülerzahlen die Kapazität für den Unterricht, die Verpflegung und die Hauswirtschaftsschule erweitern.  
Über ein offenes Wettbewerbsverfahren wird ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Projekt gesucht, das in 2 Gebäudevolumen auf zwei Perimetern des Schulareals platziert werden sollen.
Der Vorschlag fokussiert im Sinn der Nachhaltigkeit darauf, das gesamte Raumprogramm in nur einem Gebäudevolumen zu platzieren.  Die Vorteile der Kostenoptimierung, derLandressourcenschonung, der Kompaktheit des Gebäudevolumens und der Effizienz liegen auf der Hand. Zudem kann auf ein kostenintensives und unökologisches Untergeschoss verzichtet werden.
Das Volumen kommt beinahe ohne Aushubkosten aus, da es sich ideal in die bestehende Geländegeometrie einfügt. Es versteht sich als integrativer Erweiterungskörper in der bestehenden urbanen Struktur der Anlage. Die Form und der Ausdruck suchen sinngemäss eine enge Verwandschaft mit dem Bestand. Das Grundrisssystem ist flexibel anpassbar. Ein geschlossener zentraler Kern beherbergt die Treppenanlagen und die Nebenräume. Über eine umlaufende horizontale Erschliessungszone erreicht man die Unterrichtsräume und die Betreuungseinrichtungen.

 

 

BESONDERE MERKMALE DES PROJEKTS:

  • Neubau Schulraumerweiterung + Neubau Verpflegungsund Betreuungsstruktur
  • Auftrag der öffentlichen Hand
  • Entwicklung und Umsetzung von aktuellen Schulformen
  • flexible Raumstrukturen
  • Minergiestandard als Planungsvorgabe für den Neubau
  • hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit (200-W-G)
  • BIM basiertes Gebäudemodell