PROJEKTBESCHRIEB:
Die Stiftung übernahm eine ausgediente Verteidigungsanlage
vom Bundesamt für Verteidigung mit dem Zweck, eine besondere Hotelanlage für Seminare und Veranstaltungen einzurichten. Es sollte einen speziellen Rahmen für Weiterbildungen und kulturelle Anlässe für übergreifenden Themenbereiche wie Kunst, Kultur und Wissenschaft bilden.
Die Anlage aus dem 2. Weltkrieg liegt, unterirdisch verborgen, in der Nähe des Gotthardhospizes. Für die Umnutzung wurden diverse Anpassungen im strukturellen und im sicherheits- und haustechnischen Bereich geplant und ausgeführt und der Innenausbau der vorhandenen Kasernengebäude in den Felskavernen vorgenommen.
BESONDERE MERKMALE DES PROJEKTS:
- Umnutzung einer militärischen Verteidigungsanlage zu einer öffentlichen kulturellen Hotel- und Seminaranlage
- Gastronomiebereich
- Umnutzung von unterirdischen Strukturen
- Neuinterpretation des Raumangebots durch Anpassungen und Abbrüche von militärischen Einbauten
- Einbau von hotelspezifischen Infrastrukturen mit Schlafbereichen, Sanitärräumen, Gastronomiebereich und Veranstaltungsräumen
- Umsetzung der sicherheitstechnischen und haustechnischen Anforderungen
- Planung und Umsetzung eines aussergewöhnlichen Brandschutz- und Entfluchtungskonzepts
- Bauen unter extremen Verhältnissen in den Bergen (Zugänglichkeit, Transport, Untertagbau)
